Das schwarze Schwert

Die Gandabarer

Die Gandabarer, ist die dritte Kurzgeschichte der Reihe "Das schwarze Schwert".
In dieser Kurzgeschichte geht es um die Stämme der Gandabarer.
Über tausend Jahre sind seit dem Kampf der Elben und den Drachen vergangen, eine Zeit an die sich fast niemand mehr erinnert. Seit dieser Zeit, mussten sich die Gandabarer gegen die Orks behaupten, welche immer wieder die Siedlungen der Menschen angriffen und verwüsteten.


Hier ein kleiner Auszug aus der Geschichte:

Omris lag gerade im Bett, neben seiner Frau Keti, als sein Bruder Dartur ins Zimmer stürmte. „Omris, steh auf, die Orks sind im Dorf!“ Der erfahrene Krieger richtete sich schnell auf, dann hörte er auch schon die Hilfeschreie und den ersten Kampfeslärm. Anscheinend versuchten die ersten Krieger des Dorfes schon die Orks aufzuhalten. Während er sich seinen Lederwams anzog und sein Schwert unter dem Bett hervorholte, fragte er seinen Bruder, welcher kampfbereit in der Tür stand: „ Wie viele sind es?“ Dartur drehte sich zu seinem Bruder und erwiderte: „Zu viele mein Bruder, das Dorf ist verloren.“ Omris beugte sich zu seiner Frau, die ängstlich im Bett saß und flüsterte ihr ins Ohr: „Du musst fliehen, ich will euch nicht verlieren! Mein Bruder wird dich aus dem Dorf bringen.“ Keti wollte etwas erwidern, doch Dartur packte sie am Arm und zog sie hinter sich aus dem Raum. „Wenn es soweit ist, werde ich euch folgen.“ Der erfahrenste aller Krieger im Dorf und sogleich ihr Kommandant, rannte die Treppe hinunter. Als er vor der Haustür stand, blickte er zurück und sah, wie gerade sein Bruder und seine Frau durch das Fenster an der Rückseite des Hauses verschwanden. Dann riss er die Tür auf und stürmte ins Freie. Kaum hatte er das Haus verlassen, kam auch schon ein Ork auf ihn zugerannt. Er vollführte eine Drehung und schlitzte dem Biest den Bauch auf, welches dadurch in den Dreck stürzte. Einige Meter von ihm entfernt, sah er eine Gruppe Krieger die gerade eine Übermacht von Orks bekämpften. Ich muss ihnen helfen, sonst haben sie keine Chance! Er näherte sich von hinten den Orks um einen nach dem anderen niederzustrecken. Bis die Scheusale bemerkten, dass jemand hinter ihnen ist, lag auch schon die Hälfte von ihnen regungslos am Boden. Nach einigen weiteren Orks, die zu Boden gingen, flohen die anderen. „Kommandant, die Orks sind zu zahlreich, sie haben schon fast alle Krieger ermordet.“ sagte einer der Krieger. Omris ließ seinen Blick über das Dorf schweifen und sah, wie immer mehr Orks ins Dorf strömten. Es nahm kein Ende, es mussten an die tausend sein. „Wir müssen uns zurückziehen! Und haltet nach Überlebenden Ausschau!“ befahl Omris den Soldaten. Auf dem Rückzug sahen die Soldaten, wie viele ihrer Landsleute von den Orks zerfleischt wurden. Sie fanden nur wenige Überlebende, denen sie helfen konnten. Als sie das Dorf weit hinter sich gelassen hatten, blickte Omris zurück zu seinem Zuhause, welches inzwischen lichterloh brannte. Hoffentlich haben es Dartur und Keti geschafft.



Ich hoffe ich konnte euch für meine Geschichte begeistern.



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Je nach Format und Reader ist die Geschichte bis zu 16 (Standard A5) Seiten lang.
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